Brassfest 4.+5. 11.

Brasserie Lorraine Quartiergasse 17, Bern

Die Brass wird 41! Am 4. und 5. November feiern wir den Geburtstag unserer geliebten, hochkontroversen, Armee- und SVP ausschliessenden Stammbeiz deines Vertrauens. Für musikalische Unterhaltung sorgen dieses Jahr wie folgt: Freitag 4.11. Schade (psychedelic darkwave, Biel) https://soschade.bandcamp.com/ Vaselin and the Vapour (avantgarde rock/pop/electro, Zürich) https://soundcloud.com/vaselinandthevapour Optional Weapon (digital softcore, Bern) https://optionalweapon.bandcamp.com/releases Samstag 5.11. Cochon Double (psych drone, Neuchatel) https://cochondouble.bandcamp.com/ GrGr (8bit/wave/punk), München) https://gr-gr.bandcamp.com/ Karl Kave & Durian (BM/Post-Punk/Minimal Wave, St.Gallen) https://detritirecords.bandcamp.com/.../karl-kave-durian... TransM (trance, Bern) Verrenkt euch nicht die Finger Keyboard Warriors An alle Andere: Bis dann, wir freuen uns!

Wildspez-Abende

Brasserie Lorraine Quartiergasse 17, Bern

Jassturnier

Am 27.11 ist wieder Jassturnier in der Brass! Anmeldung zu zweit, am besten per Telefon. Start ist um 14.00 Uhr

Party

Türöffnung 22:00

Solivester in der Brass

Brasserie Lorraine Quartiergasse 17, Bern

Dieses Jahr ist es mal wieder Zeit für eine Soli-Silvester-Party. Wie schon 2019 versorgen euch die Selectors mit dem besten an Soul, Ska, Rocksteady und mehr. Ein Teil des Erlöses geht unter anderem an die Basisgewerkschaft Freie Arbeiter:innen Union Schweiz.

Jass – Turnier

Jass-Turnier in der Brass! Ab 14.00 - Anmelden in der Brass oder per E-Mail (info@brasserie-lorraine.ch)

29.1. – Scopa Turnier

Scopa-Turnier in der Brass! Ab 14.00 - Anmelden in der Brass oder per E-Mail (info@brasserie-lorraine.ch)

Konzert Alwa Alibi

PMS-Pop / Piano-Talk Zwei Jahre Pause, Müdigkeit. Zwei Jahre kollektive Überforderung, zwei Jahre einsames Schweigen. Und plötzlich: Frühling, Energie, Album. Nicht mehr nichts, wieder reden. Aber auch Krieg, Tod, Trauer und Wut. Während alle Schlagzeilen und Neuigkeiten gleichzeitig auf unsere Köpfe aufprallen und dabei auf Gleichgültigkeit stossen, sich die Menschen müde geredet haben und Kinder nie reden lernen, will doch wenigstens die Musik nicht verstummen. Das Album «vo müede Fische und stiue Ching» will sich nicht nur einreihen, es will ein Teich sein im Garten der Gleichgültigkeit, animieren zum Eintauchen, zum Schwimmen lernen, um den Untergang zu umgehen. Können wir ihn verhindern? Die Texte von Alwa Alibi und die Musik von Simo Saster bewegen sich zwischen Müdigkeit und Weltschmerz, zwischen PMS-Pop und Piano-Talk. Die Texte und Geschichten fliessen mit schweren Bässen durch Köpfe. Der Gesang bewegt Gedanken, wie die Drums Körper. «vo müede Fische und stiue Ching» soll Handlungsspielraum zeigen, gegen die Gleichgültigkeit kämpfen oder zumindest die Leere des Wartens auf Veränderung füllen. Es redet von Lethargie, Angst und Traurigkeit, aber auch von Liebe, Lust und Umbruch. Es will Kapitalismuskritik sein, die berührt. Es will Widerstand dem Patriarchat gegenüber sein, es soll animieren. Das Album soll Kindern oder den Kindern in uns eine Stimme geben, gegen Autorität, eine Auflehnung sein. Es soll ein Zugang sein zu Emotionen, die Gefahr von Ab­stumpfung benennen. Es kann Sehnsucht nach Ruhe sein, genau so wie nach Auf­bruch und Bewegung. Und es stellt Fragen. Wie soll es weitergehen? Türöffnung: 21 Uhr - Kollekte (Richtpreis 15.-)