Genre: Folk, Jazz Sophie Louise singt, was sie fühlt, sagt, was sie denkt, weiss, was sie hat, und zeigt, was sie kann. Die Sängerin aus Zürich, 24-jährig, singt kluge Texte in zarten Melodien, begleitet von sanften Männern mit hartem Kern. Mit ‚Now I can never go home anymore’ erschien Anfang dieses Jahres die erste EP von Sophie Louise mit Band und sie ist damit gleich in die top 20 der Schweizer Albumcharts eingestiegen. Die Texte nehmen dich mit in Sophies Welt, wo Aschenbrödel den Aufstand probt, ein Flowergirl im Pomp versinkt, der arme Nachbar den Blues hat und mit blossen Händen gekillt wird. Das Drama der Welt reduziert Sophie Louise in ihren Liedern auf das Wesentliche. Übrig bleibt eine berührende Musik mit ergreifenden Rhythmen und echten Emotionen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie noch heute. https://www.sophielouise.ch/ https://de-de.facebook.com/sophielouisemusic/

Genre: New Orleans Jazz, Rhythm and Blues, Calypso, Swing Die Band aus New Orleans, Taylor Smith & The Roamin 'Jasmine, ist hier, um deine Füße in Bewegung zu bringen. Ihre Songs sind verjüngte Interpretationen von Country Blues aus den 20er Jahren, New Orleans R & B aus den 1950er Jahren, Vintage Calypso aus Trinidad, Swing aus den 1930er Jahren und sogar Country-Melodien aus den 50er Jahren - alles komponiert und arrangiert für eine kraftvolle Bläsergruppe, Kontrabass, Gitarre und Schlagzeug. Sie nehmen Geräusche aus Kisten kratziger, alter 78er und polieren sie mit moderner Eleganz und jugendlicher Energie, ohne dabei an roher Nervosität zu verlieren. https://www.roaminjasmine.com/ https://www.facebook.com/roaminjasmine/

Genre: Reggae, alternativ-, Indierock Painters Studio ist eine junge Newcomer Band aus Bern, die seit einem Jahr Musik macht und sich nun offenbart. Anfangs September werden sie ihre erste Single «CRY BABY», mit dem dazu gehörigen Video veröffentlichen und bald darauf auch ihre erste EP. Nach ein paar kleineren Gigs, mit ganz unterschiedlichem Publikum, hat es die drei Jungs gepackt und sie beschlossen eine CD zu machen. Mit der Hilfe von «Black Pike Favorites» haben sie diese im Studio aufgenommen und veröffentlicht. http://www.paintersstudio.ch/ https://www.facebook.com/Paintersstudio/

Genre: Blues, Gospel, Garage Mit seinem langjährigen Mitstreiter, dem rätselhaften Zeitbewahrer und „Shuffle-Induktor“-Bruder Al am Schlagzeug, liefert das Duo fettige Gospel-Interpretationen und gruseligen Trance-Blues mit einer Garagen-Sensibilität, die den gesamten Schuppen in eine mit Geistern gefüllte Bar verwandeln kann. https://www.revdeadeye.com/ https://de-de.facebook.com/revdeadeye/

Genre: Cumbia-Punk Psicodelica Bipolar, voller Ying und voller Yang. Auf der einen Seite aktivieren sie ihren Hass und ihre Wut in Anbetracht des ungerechten Wirtschaftssystems, auf der anderen Seite sind sie Lateinamerikaner, heißblütig, süchtig nach Party, Tanz, Witze, Farben und Natur. Wie Alfred Jarry sagte: "Humor und Freiheit". https://anarkiatropikal.bandcamp.com/ https://de-de.facebook.com/anarkiatropikal/

Genre: Anatolisch, Orientalisch Karacan Kombo`s Konzert-Performance ist eine Symbiose aus traditionellen und modernen Klängen, Instrumenten und Spielweisen. Die Band entführt die Zuhörer mit der Musik Anatoliens, klassischer türkischer Musik und balkanesken Klängen, in nahe und ferne Welten. Frisch interpretiert werden Lieder aus der Türkei und benachbarten Regionen in ihren verschiedenen Rythmen und Stimmungen. Bereichert wird das Ganze durch Erklärungen und Anekdoten des Sängers Gürkan Karacan. https://www.karacankombo.com/ https://de-de.facebook.com/karacan.kombo/

Am Samstag, dem 25. August, findet die Lorrainechilbi statt und die Brass ist auch ein weiteres mal mit verschiedenen Konzerten und einem Ping-Pong-Turnier dabei. Dazu kann man sich bei unserem Stand mit veganen Seitan-Kebabs versorgen. Programm: Ab 14.00 Uhr Ping-Pong-Turnier (Bitte mit Anmdelung) Ab 18.00 Uhr öffnet der Getränke- und Essenstand 18.00 Uhr - Cyrill & Vera (Folk, Pop, Jazz) 19.30 Uhr Uhr - Revolting Puppets (Bitpunk, Cyber Rock) 22.00 Uhr - Opium Lord (Metal) 23.30 Uhr Disco - DJ Mojo Jojo (Alle Konzerte mit Kollekte)   14.00 Uhr Ping-Pong-Turnier Wir spielen in zwei Modi: Einzel und Doppel. Ihr könnt euch auf dem Flyer in der Brass für einen oder beide einschreiben. Wir möchten euch bitten auch zu erscheinen, am besten ein bisschen vor 14 Uhr, damit wir gleich anfangen können. Damit helft ihr allen anderen Mitspieler*innen, und uns auch, um ehrlich zu sein. Dafür bekommt ihr aber auch etwas. Einerseits das wohl beste Spiel, das man mit zwei Schlägern und einem Tisch spielen kann. Andererseits einen Preis, sofern du oder ihr den 1., 2. oder 3. Platz belegt. Und ziemlichen Street Credit. Ganz wichtig zum Schluss: Wir stellen keine Schläger zur Verfügung, packt sie also bitte selbst mit ein. Und weiterhin, es hat solange es hat, mehr Spieler*innen als unten aufgeführt Das Turnier findet vor dem Garten statt. Es stehen 4 Tische zur Verfügung - 2 für jeden Modi   18.00 Uhr - Cyrill & Vera https://www.facebook.com/Cyrill-Vera/   19.30 Uhr - Revolting Puppets https://de-de.facebook.com/revoltingpuppets/   22.00 Uhr - Opium Lord https://de-de.facebook.com/opiumlord/   23.30 Uhr Disco - DJ Mojo Jojo Bis Schluss (ca. 03.00 Uhr) liefert dann noch DJ Mojo Jojo groovige Musik und ihr die Stimmung ab, um den Abend angemessen ausklingen zu lassen.

Genre: Klezmer, Cimbalom Vousy ist eine akustische Gruppe aus Prag, die jüdische Musik in ihren verschiedenen Formen von traditionell konzipierten alten Klezmer oder jüdischen Csardas spielt. In den jüdischen glückverheißenden Melodien der Violine und des Akkordeons, mit den typischen Schnörkeln und dem gedämpften Rhythmus des Kontrabasses und des Cimbaloms, erzählt ein hundertjähriger Junge, dass die Kultur über die Grenze fließt und ein Lied traditionell und natürlich in verschiedenen Ländern mit verschiedenen Texten leben kann. http://vovasko.wixsite.com/vousy https://www.facebook.com/Vousy-994752210658792/

Genre: Alternativ-Folk Als Komponistin aus der Region Maule, Chile, kombiniert Evelyn Cornejo ländliche Geschichten mit heftiger politischer Kritik und thematisiert so die Gegenwart in Chile und vielen anderen Ländern, in welchen ähnliche Zustände herrschen. https://www.last.fm/es/music/Evelyn+Cornejo https://de-de.facebook.com/EvelynCornejoOficial/

Wie schon über verschiedene Kanäle verkündet, sah sich die Brass angesichts der montäglichen Gartenkonzerte im Verlaufe dieses Sommers mit Lärmklagen konfrontiert. Da bei laufendem Betrieb und gut besuchtem Garten immer wieder die Türe benutzt wird, konnte auch die Verlegung dieser Konzerte ins Innere der Beiz ein weiteres Vorgehen der Polizei nicht verhindern. Gemäss dem Reglement zur Bekämpfung des Betriebs- und Wohnlärms (Art. 6) aus dem Jahr 1961 der Einwohnergemeinde der Stadt Bern, ist der Gebrauch von Tonverstärkern, Lautsprechern, Musikautomaten etc. im Freien untersagt, unabhängig der Tages- bzw. Nachtzeit. Zwar können die Behörden für besondere Veranstaltungen Ausnahmen bewilligen, faktisch bedeutet dies jedoch für einen Gastronomiebetrieb, dass Konzerte im Freien nicht möglich sind, sofern sich jemand daran stört. Die Brasserie Lorraine ist ein seit 37 Jahren kollektiv geführtes Genossenschaftsrestaurant. Natürlich besteht unser Angebot in erster Linie aus Speisen und Getränken. Mit einem vielfältigen und niederschwelligen Kulturprogramm, das neben Konzerten unter anderem auch Spielturniere, Ausstellungen, Filmabende oder Vorträge umfasst, sowie eine grosse Auswahl an Zeitungen und Spielen, wollen wir eine „Quartierbeiz“ sein, die viele verschiedene Menschen unterschiedlicher Herkunft und Altersklassen zusammenbringt. Im Kollektiv kommt es immer wieder zu personellen Wechseln: Wissen muss weiter gegeben werden, manches geht verloren, anderes wird bewusst verändert. Die Brass entwickelt sich mit den Menschen, die sie führen, und ist somit kein statisches Gebilde. Keinesfalls war es unsere Absicht rücksichtslos gegenüber unseren Nachbar*innen zu handeln, wenn unsere Informationen über die Konzerte dieses Jahr spärlich blieben. Was bleibt ist der Wunsch, das Quartier auch im Sommer kulturell zu beleben. Im Zusammenhang mit den Lärmklagen wollen wir auf die Problematik der Gentrifizierung aufmerksam machen - ein kompliziertes Thema, das leider keine einfachen Lösungen bereithält, solange das wirtschaftliche System kapitalisisch organisiert ist. Doch Fakt ist: „Die Lorraine verändert sich“. Dies war auch der Satz mit welchem vor einem Jahr Bewohner*innen der Lorraine zu einem Anti-Gentrifizierungs-Treff einluden. Es kamen viele Menschen, alle mit ähnlichen Geschichten. Was für uns die abgesagten Sommerkonzerte sind, welche zuvor während acht Jahren stattgefunden haben, ist für andere Vertreibung und Ausschluss aus dem Quartier, in dem sie aufgewachsen sind. Häuser werden verkauft und renoviert, Mieten steigen und werden unbezahlbar. So schreitet die Aufwertung eines einstigen Arbeiter*innenquartiers langsam aber sicher voran. Menschen, die es sich leisten können, wohnen jetzt hier, um im Zentrum der Stadt zu leben. Der alternative, künstlerische Charme ist cool, aber zu lebendig, zu laut, zu bunt darf es nicht sein. Dabei wollen wir nicht kritisieren, dass sie hier sind. Wir möchten zum weiterzudenken auffordern. Wie beeinflussen Neuzuzüger*innen, wie beeinflussen wir alle das Leben in der Lorraine? Wir leben in einer Zeit, in welcher Geld über den Bedürfnissen der Menschen steht und die Stadt, sowie die privaten Immobilienbesitzenden profitorientiert handeln und bauen. Darum müssen wir uns umso mehr bewusst sein, was wir möchten, wie wir prägen und verändern können. Ist Wohnquartier dabei gleichbedeutend mit Ruhequartier, oder steckt hinter Wohnen auch Lebendigkeit? Wir finden es wichtig, dass darüber eine Diskussion in Gang kommt. Lasst uns organisiert für eine lebendige, farbenfrohe und diverse Lorraine einstehen. PS: Wir haben uns über die vielen Solidaritätsbekundungen in- und ausserhalb des Quartiers gefreut. An dieser Stelle möchten wir uns bei dem „Verein läbige Lorraine“ für die lancierte „Petition für eine kleine Nachtmusik“ bedanken. Das Brass-Kollektiv, September 2018

Es ist wieder mal soweit: Am Sonntag, den 30. September 2018 findet ein Jassturnier in der Brass statt. Anmeldungen 2er-Teams in der Beiz oder telefonisch (031 332 39 29) bis am Sonntag 14.30 Uhr. Beginn um 15.00 Uhr.

Wir schlagen an diesem Abend etwas ruhigere Töne an als gewohnt und bringen das Wohnzimmer in unsere Beiz. Perfekt um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen oder  den Abend zu starten. Joan Seiler aus Luzern wird dabei für die musikalische Untermalung des Abends verantwortlich sein. Sie spielt Lieder aus ihrem aktuellen Projekt Jon Hood. Jon Hood vereint als junges Trio drei bekannte Gesichter aus dem Untergrund der Schweizer Musikszene. Joan Seiler spielte sich mit Joan & The Sailors in viele Herzen, Martin Schenker sorgt gerade mit Alois als Frontmann für Furore und Mario Hänni kennt man unter anderem von Aul oder seinem Solo- Projekt Rio. Das Debütalbum Body Semantics entstand während zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit. Die Musik ist schwer zu fassen oder beschreiben. Viele verschiedene Einflüsse, avantgardistisch angehaucht und mit einer wunderschönen Stimme entsteht eine Musik die sehr eigenständig ist und eine bezaubernde Atmosphäre zu schaffen vermag. https://www.youtube.com/watch?v=A98XOZ-hbMw Die Beiz ist an diesem Abend normal geöffnet. Das heisst freier Eintritt und es gibst auch zu Essen. Für die Künstlerin wird Kollekte gesammelt. Konzertbeginn: ca. 20.30 Uhr