Bitch Queens haben leider abgesagt!! Aber wir konnten für Euch einen defintiv ebenbürtigen Ersatzact auftreiben. Neben Here Hare Here werden Artlu Bubble & the Dead Animal Gang unsere Bühne rocken.     Unterstützt werden sie von Here Hare Here aus Bern. Die Schweizer Band mit südafrikanischen Wurzeln geht Euch mit ihrem leidenschaftlichen Garage Rock direkt in den Kopf, Arme und Beine und was Ihr sonst noch so habt. Dieser Abend verspricht also, ein wildes, authentisches und glitzerndes Happening zu werden.

Wir freuen uns sehr, zeigen wir doch am nächsten Montag, 6.4. den mit dem Berner Filmpreis ausgezeichneten Film ER/ICH, über den über die Landesgrenzen hinaus bekannten SVP-Politiker Erich Hess. Karin Bachmann begleitete Hess ein Jahr lang, daraus entstanden ist ein 40-minütiger Film. «Erich ist eigentlich mein Feind. Er politisiert ganz am rechten Rand, ich am linken. Er will mein autonomes Kulturzentrum schliessen, ich seine Partei abschaffen. Für ihn bin ich eine Terroristin. Und ich würde ihn eigentlich gerne terrorisieren, aber da dies bekanntlich nichts bringt, versuche ich dieses fremde Wesen zu erkunden.»   Beiz ist ab 17.00 Uhr offen, der Film beginnt um 20.00 Uhr

Im Rahmen unserer Monkultreihe soll auch die Kunst ihren Platz haben, also freuen wir uns, dass die Kunstwerkstatt Waldau heute bei uns ihre Vernissage feiert. Die verschiedenen Künstler konnten schon mehrfach mit ihren vielfältigen Projekten beeindrucken, so z.B. auch schon im PKZ mit der Vis-à-vis-Ausstellung. Der Verein «KunstWerkStatt» und seine Mitglieder fördern die Entwicklung und das künstlerische Schaffen von Menschen mit Erfahrungen in psychiatrischen Institutionen, besonders im Umkreis der Klinik Waldau. Besondere Fähigkeiten und Talente sollen Beachtung und Anerkennung in einer breiten Öffentlichkeit finden.   Die Werke werden während 2 Wochen in der Beiz ausgestellt.

Eintrudeln um 14:30, Spielbeginn um 15:00 Anmeldung ist erwünscht Für alle Altersgruppen Scheene Preise

Im Rahmen der Montags-Kulturreihe findet am 20 April der zweite Mundartabend statt. Diesmahl mit Mischa Wyss und Brigitte Marolf. Mischa Wyss "«Aasatzwys» heisst die neue Sammlung berndeutscher Chansons, mit der die Mischa Wyss seit September 2014 auftritt. Konsequent weitergedacht und gespickt mit frischen Ideen knüpft «Aasatzwys» an die Tradition des klassischen Berner Mundart-Chanson an. Stilsicher und variantenreich sind die poetischen Werke von Mischa Wyss, sympathisch und menschlich seine Bühnenpräsenz, belebend und berührend seine Darbietungen. So singt der Chansonnier beispielsweise von Politik und Jasskarten, von Schicksalsbegegnungen und Umzugskartons, Menschlichem und Zeitlosem, lässt uns staunen und schmunzeln wenn er etwa von Vergangenen Zeiten erzählt, und davon, wie er versucht, dem Alltagsstress zu entfliehen: «Also ig ha mir jitz e Sanduhr gchouft. Wil mit’ere Sanduhr, da gwinnsch du Zyt im Handumdräije»." Brigitte Marolf Über sie erfährt man am meisten, wenn man ihre Musik hört. Das hat zum einen damit zu tun, dass sie seit einigen Jahren fast nichts anderes mehr macht als zu komponieren und zu singen, zum anderen spielen Alltagsgeschichten und erlebte Begebenheiten seit jeher eine wichtige Rolle in ihren Texten. Ob es sich nun um ihren leicht manischen Hang zum Wohnungswechsel dreht oder einfach um kleine Fragen, um die man nicht herumkommt: Die verschiedenen Facetten des Lebens in die Musik zu legen und sie auf der Bühne ans Publikum weiter zu geben, ist ein Traum, den sie sich erfüllt hat.